[X] Die Neue. // Chiara & Diana

Diana nickte, und hatte eigentlich wenig Lust, Julys Job zu übernhemen. "Rachegöttinen, richtig. Es kann sogar sein, dass du mal einer begegnet bist, ohne es überhaupt zu wissen. Un naja, was zum Beispiel ein Minotarus ist, solltest du wissen, naja du solltest eher wissen, dass es sowas wirklich gibt. Alles, was du bis jetzt dachtest, dass ein Mythos sei, ist es bestimmt nicht. Wer weiß, ob da oben, bei Zeus" der Name ging ihr Schwer über die Lippen,"nicht auch Engel oder so rumflattern? Woher nehmen die Menschen diese Gewissheit? Nur weil sie denken, sie könnten das alles mit ihren Wissenschaften erklären?In ein paar hundert Jahren, werden sie sehen, was sie von der Wissenschaft haben, nämlich nichts, rein garnichts. Bald können sie das Wetter nichtmehr berechnen, die Götter werden ihnen da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen!", bei ihrem vortag war Diana ungewollt aufgestanden und ließ sich jetzt schnell wieder in den Sand plumsen.

Chiara hatte ihr aufmerksam zugehört. Jedoch als sie über ihren Vater, Zeus, sprach, hätte sie sich am liebsten die Ohren zugehalten und laut gesungen. Doch dass wäre ziemlich unhöflich, soweil Chiara auch noch Frischfleisch war und über jede Bekanntschaft froh war. Sie zog ihre Tasche zu sich, in der sie einige Klammoten und ein wenig Essen hatte. Vorallem ohne ihre Kaugummis wäre sie niemals hierher gekommen. Chiara nahm sich einen Streifen und hielt Diana die Packung vor die Nase. "Auch?" Sie wusste zu dem Zeitpunkt ja nicht, dass Diana noch nie (?) in der Menschenwelt war.

[Stimmt schon (:]

Diana sah das Papierartigeetwas in Chiaras Hand an und runzelte die Stirn. Sie nahm es und stellte fest, dass man es gut biegen konnte. "DECLAN!!", brüllte sie ohne eine Miene zu verziehen und der Esel stand sofort neben ihr. "Da, kannst du essen, oder so", sagte sie und gab ihm das Papier-Dings. Declan aß alles, von Rinde, über Blätter und Cola-Dosen, bis hin zum normalen Fleisch. Wieso also sollte er nicht auch Papier essen? Declan kaute, und kaute und aute ewig darauf rum, als wäre es zähes Fleisch. Schließlich spuckte er es aus und beschwerte sich darüber, dass Diana ihn hätte mit einem Kaudings umbringen wollen. "Einem Was??", fragte sie zum Verständnis von so einem Gummi hatte sie noch nie etwas gehört.

Chiara konnte sich ein nettes Lächeln nicht verkneifen. "Das ist ein Kaugummi. Sehr beliebt in der Menschenwelt." Sie schmiss sich während sie redet ihren Kaugummi in den Mund. "Und man kaut es, bis es keinen Geschmack mehr hat!" Chiara kam sich ein wenig komisch vor, da sie noch nie einem Mädchen erklären musste, was ein Kaugummi ist. "Und nein, damit kann man niemand umbringen!" Ihr Lächeln verflüchtigte sich noch nicht.

Aha. Na lecker. "Ist bei euch die Hungersnot ausgebrochen, dass ihr das da solange kauen müsst, bis es weg ist oder was?", fragte Diana gereizt. Nur weil Chiara wusst e, was ein Gummikauding ist, hieß das noch lange nicht, dass sie was besseres war. Hier zählte es nämlich nciht, wieviel Gummikaus man an einem Tag kauen konnte, sondern wieviele Kämpfe man gewann. Hoffentlich hatte sie nicht nochmehr solche Dinger einstecken. Wharscheinlich kam sie jetzt mit einem automatisch betriebenen Gummikauherstellerdings.

[Gummikaudings? - Willst du mich umbringen? > Ich lieg schon halb auf Boden vor lachen. :'D]

"Nein, ganz und gar nicht. Man kaut die eigendlich nur aus Langeweile!" Sie zuckte mit den Schultern. "Oder die meisten Raucher benützen es, um von ihrer Sucht wegzukommen. Ebenso steigert es die Konzentrationsfähigkeit!" Sie lächelte nochmals verlegen, ehe sie den Kaugummi zu einer Blase aufbließ und sie mit einem lauten Geräusch zerplatzen zu lassen.

[xD]

Als Chiara dieses Teil zu einer Blase formte und es denn platzen ließ, konnte Diana garnicht hinsehen und stand auf. "Das ist ja widerlich!", sagte sie und sah ihr Gegenüber wieder an, als es vorbei war. Declan schien Dianas Unwissenheit peinlich zu finden und hatte sich ebenfalls weggedreht. "Es gibt bald Essen, du kannst das Gummikaudings also ruhig in den Papierkorb werfen.", sagte sie und zeigte zu einem Mülleimer ganz in der Nähe

Sie zuckte erneut mit ihren Schultern und spuckte ihren Kaugummi gekonnt direkt in den Papierkorb, ehe sie ebenfalls aufstand und eines ihrer vielen Skateboards, dass neben ihr lang, aufhob und es so zu Boden schmiss, dass sie nur noch drauf steigen musste und losfahren. Doch wohin? Hier drin gab es Grenzen. Sie konnte nicht mehr einfach hinfahren wo sie wollte. Nur da, wo sie konnte. In der Menschenwelt war sie beinahe jeden Tag einige Kilometer gefahren. Ihr Blick wanderte erneut zu Diana. "Zeigst du mir, wo ich hin muss?" Chiara versuchte erneut, mit ihrer Freundlichkeit zu punkten.

Jetzt stand Chiara auf einem Brett mit Rollen. Ja wo wollte sie denn hin? "Wo willst du denn hin, vor allem... damit?", sie zeigte auf das Brett mit den Rollen und fragte sich, ob sie nicht wirklich gleich das Ding zum Herstellen von Gummikaus auspackte.Oder irgendetwas anderen Hach so modernes aus der Mordernen Welt. Außerdem, warum sollte sie ihr zeigen, wohin. Das war Julys Job, aber July war nicht da. Diana seufzte und stellte sich neben sie. Sie war nun genausogroß wie Chiara, weil Chiara ja auf disem Ding stand.

Sie verzog ihre Lippen zu einer Grimasse, die aussah, als würde sie überlegen. Ja, wo wollte sie überhaupt hin? "Zum Essen, dass wär schon mal ne Idee!" Sie merkte erst jetzt, dass sie den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. "Und dass..." Sie zeigte voller stolz auf ihr Board. "...ist ein Skateboard. Mit dem kann man sich schneller fortbewegen. Vorallem ist es nicht anstregend!" Ihre Lippen überspielte ein Lächeln. Sie liebte es, über ihre Skateboardliebe zu reden. Ebenso mochte sie es, über Gitarren zu reden. Aber da sie sich nun denken konnte, dass Diana nicht einmal dass kannte, nahm sie lautlos ihre Gitarrentasche um die Schultern und wartete, bis Diana ihr zeigte, wo sie hin musste.

Mit hochgezogenen Augenbrauen begutachtete Diana das ding zum Skaten. "Eigentlich ist das ja Julys Augabe, aber mei.", Dann lief sie los, sie dachte, dass sie im Rennen ebensoschnell sein würde wie das Skateteil. Diana war die Schnellste im Camp, sie hatte alle Fähigkeiten, die man als Jägerin brauchte von ihrer Mutter bekommen. Sie lief zum Festplatz. "Hier gibt es normalerweise das Essen, jedenfalls wenn es nicht regnet." Sie dachte an Poseidon, den Gott des Meeres, sie hatte erfahren, dass sein Sohn womöglich bald auch nach Halfblood Hill kommen würde. Noch hielten sie ihn in der Menschenwelt versteckt, aber das würde nichtmehr lange gutgehen. Diana kannte seinen Beschützer, Grover, er war ein guter Freund von Declan, aber noch nicht ganz so erfahren wie Dec. "Aber", fuhr sie fort, "Wenn wir nichts böses über Poseidon", Man hörte einen leisen Donnerschlag, "sagen, ist er relativ oft gnädig."

Sie fuhr brav in Schrittgeschwindigkeit neben Diana her und schaute sich alles genau an. Da es ein heller und sonniger Tag war, waren alle ziemlich freizügig Gekleidet. Selbst die, die Kämpfen hatten sehr wenig Schutzkleidung an, da sie darunter vermutlich noch mehr schwitzten. Chiara schaute auf den Platz, der sehr groß und grün war. In Mitten lag ein großer Kreis aus großen Steiner, der anscheinend ein Lagerfeuer sein sollte. Als sie etwas über Poseidon erzählte, ertönte in Hintergrund ein kleiner Donner, was Chiara alles andere als erschreckte. Seid sie hier ist, fühlte sie dich das erste Mal richtig wohl. Sie mochte Gewitter sehr gerne.

Sie sagte nichts mehr.Also hielt Di auch den Mund. Sie witterte ein paar Satyrn, eine Ziege un einen Vogel, eindeutig. Diana hatte eine gute Nase, das hatte sie ebenfalls von ihrer Mutter. Etwas weiter standen ein paar Nymphen, in wunderschönen, leichten Kleidern. Bei ihnen eine Gruppe von Julys Schwestern, alle im selben, blauen Bikini. Alle sahen Kichernd zu Diana & Chiara. Aphrodites Töchter trugen fast nie ihre Schutzkleidung und kämpften, nur ein paar Ausnahmen taten das. "Aphodites Töchter, die i n den Bikinis, das andere sind Nymphen"

Chiara nickte kurz und schuckte erneut ihr Skateboard an. July hatte doch recht. Sie waren wirklich unbeschreiblich schön. Perfekt, genau wie July selbst. Chiara schenkte allen ein freundliches Lächeln und bekam einige zurück. Freundlichkeit zahlt sich eben doch aus! So hatten sie es ihr im Waisenheim immer gesagt. Wenn man freundlich bleibt, bekommt man Freundlichkeit zurück. Meistens. Als sie an einer alten Holzhütte vorbeikamen, brach Chiara ihr schweigen. "Und das?" Sie zeigte kurz auf das Häuschen, doch blieb trotzdem mit ihrem Skateboard in Bewegung.

[*überfordert ist*]

Bald kamen sie zu Hütte Nummer 1 und Diana musste erschrocken feststellen, dass eines der 5 Betten in dieser, ihrer Hütte noch nicht besetzt war."Beim Styx", murmelte sie und erklärte weiter, "Dort schlafen ein paar der Halbgötter, Ihre Beschützer wachen meistens davor, aber die Betten sind so groß, das da locker ein Halbgott & sein Beschützer reinpassen - Was nicht heißt, dass sie bequem sind!", warf sie ein um Chiara keien falschen Hoffnungen zu machen, die Pritschen waren hart und unbequem, aber ein Krieger, kannte keinen Schmerz. "Frag mich nicht in welchem Haus du bist, ich hab nämlich keine Ahnung", hilfesuchend sah sie sich nach July um, sie eigentlich nicht weit sein konnte. "Μιλάτε πολύ πραγματική ελληνική;", fragte sie sie, was soviel wie: Sprichst du eigentlich auch griechisch?, hieß.

Sie schaute sich die Hütte genauer an. In solch einer wird sie von nun an wohnen. Sie Holzhütte war nicht wirklich schön eingerichtet. Fünf Betten, viele Waffen, ein paar Kleidungsstücke und ein paar persönliche Sachen. Mehr nicht. Chiara lächelte, doch mehr für sich. Endlich war sie diesen verdammten Luxus los, denn sie ganze 4 Jahre hatte. Sie wurde so verwöhnt und so betätschelt, dass sie manchmal einfach ausgerissen war. Einfach einige Tage bei July und ihrem Dad geschlafen. Dies war immer das reinste Paradies für sie. Als Diana sie dann mit auf griechisch ansprach, war sie leicht überfordert. Durch Katy musste sie einige Sprachen lernen, doch grischisch konnte die nur teilweise. "Λίγο. Δεν είναι καλό." [Ein bisschen. Nicht gut.]

Da viel Diana ein lateinisches Sprichwort ein, Latein sprach sie auch etwas, "Fas est et ab hoste doceri, Auch vom Feind lernen ist Recht." Dann setzte sie sich auf ihr Bett und sah Chiara an. "Hast du schon deine Ausrüstung?", fragte sie weiter, immernoch genervt. Sie durchwühlte ihre abgegriffene Tasche, in der Sich viele Pfeile und Schwerte befanden.

Chiara kickte ihr Skateboard hoch, sodass sie es nun in der Hand hielt. Dabei ging sie Diana hinterher. Wärend sie sich auf's Bett setzte, lehnte Chiara sich an die gegenüberliegende Wand. Sie ließ ihre Handtasche, ihre Gitarrentasche und ihr Skateboard langsam auf den Boden. Ausrüstung? - Nicht dass ich wüsste... Sie überlegte noch kurz, ehe sie sich an ihren Ring erinnerte, den sie bekommen hatte, als July ihr alles über das Halbgötter-Camp erzählt hatte. Sie sollte ihn nur aktivieren, wenn Gefahr bestand. Sie hielt Diana ihre Hand hin, an der der Ring aufgesteckt war. "Den hab ich von July bekommen. Soll irgendein Schild oder so sein. Sonst noch nichts."

Diana dachte an Chirons Kugelschreiber, ehe sie schließlich, etwas angewidert, Chiaras hat nahm und den Ring begutachtete. Bald ließ sie sie wieder los, "Ich hatte eher sowas wie Schutzkleidung, Campshirt, Schwerter, Dolche, Bögen, Armbrüste, und sowas gemeint. Aber sowas ähnliches wie du da hab ich auch." Sie zeigte ihr ein Armband, welches nach Artemis' Band geformt war, welches sie am Kopf trug. Es hatte einen etwas größeren Stein auf der Mitte und Diana drückte Zweimal leicht auf ihn. Und sofort fuhr ein größes Schild aus Messing aus. Sie hatte lauter solche versteckte Kampfutensilien: Im linken Schuh hatte sie einen Dolch im rechten Bein steckte ein Schwert, welches sie durch einen Schliz in der Hose rausziehen konnte.

"Ne, sowas hab ich noch nicht bekommen."Sie zuckte verspielt mit der Schulter. "Aber kommt ja noch alles!" Ihr Blick wanderte erneut durch das Zimmer. Neben Diana's Bett hing ein kleines Brett, dass als Regal dienen sollte. Darauf war dein sehr großes und dickes Buch. Anscheinend ein Tagebuch oder Fotoalbum. Ihr Fotoalbum hatte sie eines Tagen auf ihrem Bett gefunden. Niemand will es jedoch dahin gelegt haben. Als sie wusste, was sie war, wusste sie, dass es von ihrem Vater Zeus kam, da ein großer Blitz darauf abgebildet war. Sie hatte es behalten und benützte es sogar, selbst wenn sie ihn nicht ausstehen kann. "Was wird hier eigendlich alles unterrichtet?"

"Unterrichtet? Wir lernen hier theoretisch und praktisch. Hauptsächlich Kampfkunst, aber auch über unsere... "Mythen", wissen wir Bescheid.", sagte Diana, für sie war es kein Unterricht, für sie war es eigentlich Spaß, Das war es, was sie seid 13 Jahren machte. Sie kannte ncihts anderes. Aber am Wochenende hatten frei. Meistens übte sie da mit Puppen oder sie ging die Wälder ab, um zu versuchen, in die Menschnewelt zu gelangen. Aber das klappte kaum, denn sobald es dunkelte hörte sie die Stimme ihrer Mutter mit einem 'Nicht, Diana', dann fiehl sie in Ohnmacht und wachte schließlich im camp auf. Sie hatte es hunderte Male probiert.

Chiara war leicht enttäuscht, dass sie hier so gut wie nichts anderes machten, als kämpfen. Sie liebte den normalen Highschoolunterricht. Dort konnte sie ein ganz normaler Teenager sein, ohne dass sie jemand betäschelte. Jedoch hatte sie immerhin ihr I-Phone dabei, dass ihr das Sprachen lernen vereinfachte. Andernfalls freute sie sich dennoch, auf dass kämpfen, da sie schon immer Verteidigungssportarten lernen wollte, es aber nie durfte, da es ja zu gefährlich für ein Model sei. - So wie Katy sagte. Erst jetzt bemerkte Chiara, dass Diana noch nie in einer Highschool gewesen war. "Hast du nie sowas gelernt wie Mathe, Naturwissenschaften oder Erdkunde?"

Diana war nochimmer davon genervt, dass die Tochter des Zeus... waah! Sich wahrhaftig für etwas besseres hielt. Nun fing sie an, von Dingen zu quatschen, ähnlich dem Gummikau, von denen Di kaum eien Ahnung hatte, aber ganz verblödet hatte Declan sie natürlich nicht gelassen. "Mathe ist sowas wie 1+1, Erdkunde da geht es um die Erde und Naturwissenschaften... das ist sowas mit Blättern und Bäumen von dem die Menschen denken, sie hätten ne Ahnung, dabei haben sie vergessen, dass es nur einen Grund gibt, warum die Welt da draußen blüht. Und das ist Demeter, immer versuchen diese Wesen etwas mit ihrer Wissenschaft zu erklären, aber weißt du was das ist?", sie stand auf, "das ist lächerlich, erbämlich und blauäugig!", schrie sie. Sie war wütend, auf Chiara, auf zeus und auf die Menschheit. Chiara war einfach die perfekte Möglichkeit um Frust rauszulassen.

Chiara schuckte sich von der Wand weg, sodass sie nun mitten im Raum stand. "Diana, ich hab dir eine ganz normale Frage gestellt." Ihr Stimme blieb trotz Diana's Freindseeligkeit sanft und ruhig. "Wenn du möchtest, dass ich gehe, kannst du es mir auch so sagen, ohne mich für die Menschlichkeit und Wissenschaft verantwortlich zu machen!" Chiara blieb zwar ruhig, jedoch hatte sie jetzt keine Lust mehr. Sie wollte nur freundlich sein und dass es nicht in Diana's tolle Welt passt, dass sie nun im Halbgott-Camp war, konnte sie schließlich nichts. Ihr Blick blieb noch kurz an Diana haften, ehe Chiara ihre drei Taschen aufhob und in Richtung 'Türe' ging.

Diana warf ihre Haare zurück. Sie war wohl wirklich etwas zu impulsiv gewesen. 'Entschuldigung' brachte sie wahrhaftig nichtmehr über die Lippen. Soll sie doch gehn!, dachte sich die junge Halbgöttin und setzte sich zurück auf ihr Bett. Sie hatte eh genug von Chiara heute. Sie nahm ihr Fotoalbum hoch und blätterte es durch. Zwischendrin waren immer Tagebucheinträge von ihr. Nicht sonderlich schön geschrieben, Diana hatte keine schöne Handschrift, aber mit wenigen Rechtschreibfehlern, das kam davon, dass sie die Einträge immer wieder druchlas und die Fehler dann ausbesserte und, davon, dass wöchtentlich einmal in dieses Album schrieb, seid sie 6 war, sie lernte dazu. Vieles war auf Altgriechisch, da sie Englisch erst später hier gelernt hatte. Declan hatte ihr zuerst die griechische und lateinische Sprache beigebracht. Schreiben konnte sie nicht so gut, sie beherrschte das Gesprochene besser, weswegen ihr Latein auch relativ schwer fällt.